OB-Kandidatin


Lysann Kobbe

"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier."
Mahatma Gandhi

Lysann Kobbe

  • Jahrgang 1980
  • Cottbuserin
  • Mutter zweier Kinder
  • pflegende Angehörige
  • 9 Jahre Unternehmerin in Cottbus
  • aktuell stellv. Pflegedienstleitung in der ambulanten Pflege in Cottbus
+

Glücksmomente

Von 2010 bis 2019 war ich selbständig mit meiner kleinen Firma Glücksmomente.
Ich habe Familien, Babys, Kinder als auch die Eltern begleitet und unterstützt beim Start ins Leben. Bekanntlich kann dies manchmal schwierig sein, durch viele verschiedene Umstände. Gemeinsam mit den Eltern haben wir nach den besten individuellen Lösungen für die Kinder und die Familien gesucht.
Durch einschneidende Ereignisse in meiner Familie, meine beiden Eltern sind zeitgleich schwer erkrankt, konnte ich immer weniger arbeiten und habe mich anteilig mehr um die Pflege und Versorgung meiner Eltern und meiner Kinder gekümmert.
Nach dem Tod meiner Mutter 2019 habe ich meine Firma Glücksmomente bis auf unbestimmte Zeit stillgelegt.

Pflegeluchs

Seit Mai 2020 bin ich beim ambulanten Pflegedienst - Der Pflegeluchs in Cottbus angestellt. Entsprechend meiner beruflichen Qualifikationen sind meine Schwerpunkte dort das Qualitätsmanagement, die Ausbildung von Fachkräften, die Pflegeberatungen nach § 37.3 SGB XI und § 45 SGB XI. Zudem habe ich meinen pflegerischen Schwerpunkt in der palliativen Versorgung von Menschen und der Begleitung der Angehörigen.
Video von Youtube ansehen!

Video von Youtube ansehen! Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Mehr zu Youtube erfahren Sie in der Datenschutzerklärung
Video von Youtube ansehen!

Video von Youtube ansehen! Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Mehr zu Youtube erfahren Sie in der Datenschutzerklärung

Ihr Statement zu Schule und Soziales

Für Transparenz, Ethik und Menschlichkeit

Seit März 2021 bin ich Mitglied in der Partei dieBasis. Ausschlaggebend für meinen Eintritt in diese Partei waren die Ereignisse rund um die sogenannte Corona-Pandemie. Ich war absolut unzufrieden mit dem Wirken der etablierten Parteien und es stieg immer mehr ein Gefühl in mir auf, mich auf der politischen Ebene engagieren zu wollen.
Dabei waren für mich die Säulen der Freiheit, der Machtbegrenzung, der Achtsamkeit und der Schwarmintelligenz entscheidend mit Blick auf den basisdemokratischen Ansatz dieser Partei.

Wir brauchen eine unantastbare und krisenfeste Freiheit, ein liebevolles und achtsames Miteinander, ein aufgeklärtes und ganzheitliches Bildungssystem, ein ehrliches und würdevolles Wertesystem, unabhängige und kontroverse Medien, ein menschliches und umsichtiges Gesundheitssystem, eine Wirtschaft die nicht nur einzelne bereichert, sondern dem tatsächlichen Bedarf dient und eine nachhaltige und kooperative Friedenspolitik. Dafür stehe ich!

Wir brauchen Mut, um diese Krise als Chance zu sehen.
Wir brauchen den Willen, neue Wege zu gehen.
Wir haben das Potenzial, diese Herausforderungen zu meistern.

Gemeinsam als Menschheitsfamilie, im Mensch-Sein verbunden.

Rahmenprogramm für gemeinsame Wege in die Zukunft.

Die Politik braucht eine neue Basis – transparent ∙ ethisch ∙ unabhängig.
Gestalten Sie mit
menschlich ∙ vielfältig ∙ kompetent
achtsam ∙ ganzheitlich
friedlich ∙ nachhaltig
frei und freilassend.
Vier Säulen als Basis einer modernen und friedlichen Gesellschaft.

FREIHEIT

Unsere Freiheitsrechte schützen unsere Individualität und unsere Rechte, als freie Menschen in einer Gesellschaft oder Gemeinschaft zu leben. Sie fördern Vielfalt und Toleranz. Sie sind die wichtigsten Grundrechte und dürfen nicht eingeschränkt oder an Bedingungen geknüpft werden. Eine freiheitliche Gesellschaft erfordert eine basisdemokratische Willensbildung, bei der alle Menschen gleichberechtigt an politischen Entscheidungen beteiligt sind.

MACHTBEGRENZUNG

Eine freiheitliche Gesellschaft kann es nur geben, wenn Macht und Machtstrukturen effektiv begrenzt und kontrolliert werden. Ich fordere eine stärkere Haftungs- und Fehlerkultur und bin gegen Ämterhäufung und Lobbyabhängigkeit, für eine Machtbegrenzung der Großkonzerne sowie die Förderung und Stärkung des Mittelstandes.

ACHTSAMKEIT

Menschlichkeit sowie ein achtsamer Umgang mit uns selbst und mit anderen schätze ich als Leitbild einer freiheitlichen und friedlichen Gesellschaft. Dies sind die Grundlagen für eine gewaltfreie Kommunikation und einen friedlichen und solidarischen Umgang miteinander.

SCHWARMINTELLIGENZ

Unsere Welt wird immer komplexer und stellt uns vor wachsende Herausforderungen. Die Weisheit der Vielen mit ihren Expertisen aus praktisch allen Fachrichtungen ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Gemeinschaft und muss für komplexe und wichtige Entscheidungen genutzt werden. Ein aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtetes Problem lässt sich besser und auch nachhaltiger lösen.

Regionale Ziele und Ziele für Cottbus

Basisdemokratie
Es werden Möglichkeiten entwickelt, die Menschen der Stadt in die Entscheidungsfindung tatsächlich und aktiv einzubinden, beispielsweise für die Entscheidungsfindung zum Ausbau des Radwegenetzes oder der Angebote des öffentlichen Nahverkehrs. Bewohner eines Stadtteils entscheiden eigenverantwortlich über die Gestaltung ihrer Straßen, Grünflächen, Spielplätze etc., entwickeln diese mit und erschaffen sie nach ihren Vorstellungen.

Transparenz und Machtbegrenzung
Politische Entscheidungen müssen transparent und für jedermann nachvollziehbar erfolgen. Erst die konsequente Umsetzung dieser Maßgabe kann Vertrauen in die politischen Entscheidungsträger wiederherstellen. Zudem und zwingend ist die Unabhängigkeit politischer Entscheidungsträger von privater bzw. privatwirtschaftlicher Einflussnahme zu wahren.

Effizienz
Die zeitgemäße Verwaltung benötigt Effizienz und Bürgernähe gleichermaßen. Hierfür benötigt das Personal ein hohes Maß an Kompetenz sowie die Fähigkeit, auf Probleme und Bedürfnisse der Bürger einzugehen. Basisnähe kann z.B. durch (ggf. mobile) Bürgerbüros in allen Stadtteilen ermöglicht werden, die insbesondere älteren Menschen den Behördengang erleichtern und etwaige Probleme gleich vor Ort diskutieren und im besten Fall auch lösen.

Wirtschaftliche Solidarität
Wirtschaft ist kein Selbstzweck, sondern dient der Deckung des Bedarfes. Wir produzieren genau das, was wir brauchen. Statt Überproduktion und Geldverschwendung entsteht ein Friedenskonzept der Wirtschaft – nicht auf Wachstum getrimmt, sondern am Menschen ausgerichtet. Eine positive Gemeinwohlbilanz kann durch Steuervorteile, niedrige Zölle, günstigere Finanzierungsmöglichkeiten oder besondere Wirtschaftsfördermaßnahmen belohnt werden.

Unternehmer und Mittelstand
Verantwortlich arbeitende Unternehmer und Unternehmen sind das Herz unserer regionalen Wirtschaft und verdienen unseren Schutz – auch vor dem Einfluss anonymer Kapitalgesellschaften. Es sind zudem die kleinen Einkaufsmöglichkeiten (Bäcker, Fleischer, „Tante Emma Läden“), welche die Versorgung von Senioren und Familien „im Kiez“ mit kurzen Wegen nachhaltig und effizient garantieren und Unterstützung verdienen. Marktplätze bieten Raum für individuellen Handel und Austausch.

Junge Menschen
Junge Menschen brauchen neben qualitativ hochwertigen Bildungsangeboten eine lebendige Party-, Club- und Kulturszene sowie ansprechende gastronomische Angebote und Rückzugsorte, wie z.B. Jugendclubs in allen Stadtteilen. Repair-Cafés oder ähnliche kreative und solidarische Projekte wirken in alle Generationen hinein und somit sinnstiftend und gemeinschaftsstärkend.

Familien
Familien brauchen zeitliche und räumliche Freiräume (hier braucht es eine Bedarfsermittlung), präventive Angebote (z. B. im Rahmen von Familienzentren), ein solidarisches Netzwerk (siehe Nachbarschaftsnetzwerke) und kompetente Ansprechpartner bei Bedarf (z. B. in Familienstützpunkten, vom Konzept wie die Pflegestützpunkte). Die Strukturen dafür müssen ausgebaut und geschaffen werden.

Senioren
Unsere Senioren verdienen einen würdigen Lebensabend in der Gemeinschaft und nicht abgeschoben und isoliert in Seniorenwohnanlagen. Hierfür müssen neue Konzepte für generationenübergreifende Lebens- und Arbeitswelten entwickelt und umgesetzt werden.
Die Versorgung im Krankheits-, Pflege- und Sterbefall muss sichergestellt werden durch z.B. Nachbarschaftsnetzwerke und die Stärkung ambulanter pflegerischer Strukturen.

Vorbeugung und Gesundheitsbildung
Der gesunden Lebensweise und Prävention muss ein größerer Stellenwert beigemessen werden. Das fängt mit gesundem Essen in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kitas, Kindergärten und Schulen an und soll durch lebendiges und praxisorientiertes Lernen in Schulen und Berufsausbildung fest im Wissen verankert werden.

Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des Pflegenotstandes und der Überlastung der Ärzte muss die ambulante Versorgung der Menschen in den Fokus rücken und gestärkt werden. So kann ein Ansatz über Gemeindeschwestern und –hebammen im Zusammenwirken mit funktionierenden Nachbarschaftsnetzwerken zu einer spürbaren Entlastung des Praxisbetriebes und der stationären pflegerischen Versorgung führen. Perspektivisch benötigen wir für ganzheitlich – von Geburt bis zur Versorgung sterbender Menschen – ausgerichtete Gesundheitshäuser.
Der Hilflosigkeit gegenüber neuen Krankheitsbildern infolge von Impfnebenwirkungen ist prekär. Um dieser Ohnmacht entgegenzuwirken, sind einerseits Therapiemöglichkeiten interdisziplinär in Arbeitsgruppen wissenschaftlich fundiert zu entwickeln und schnellstmöglich praktisch anzuwenden. Andererseits benötigen Betroffene dringend Beratungszentren.

Wohnen
Wir brauchen mehr generationsübergreife Lebens- und Arbeitsräume, um Menschen aller Altersstufen im Wohnen und Leben zu verbinden. Dies entlastet berufstätige Eltern, stärkt die Gemeinschaft und schafft ein starkes Fundament für unsere Gesellschaft.

Bildung
Neben dem klassischen Schulkonzept brauchen wir alternative Lernformen und freie Bildungswege, um denjenigen Kindern gerecht zu werden, die mit dem staatlichen Bildungsweg Schwierigkeiten haben. Hier können individuelle Zugänge und Formate das auf Defizite ausgerichtete Schulsystem entlasten. Dies schafft Energien und Freiräume für andere wichtige Projekte sowie kompetente, engagierte und motivierte Fachkräfte von morgen.

Digitalisierung
Digitalisierung hat mit Augenmaß und Achtsamkeit zu erfolgen. Niemand darf zur Digitalisierung gezwungen werden, vor allem nicht ältere Menschen. Prinzipiell steht auch zukünftig jedem Menschen das Recht auf ein analoges Leben zu. Digitalisierung zum Zwecke der Kontrolle und Überwachung der Menschen ist zwingend zu vermeiden.

Für Cottbus!


OB-Wahl am 11.09.22

Impressum

Gebietsverband Cottbus und Spree-Neiße
Lysann Kobbe
Postfach 10 01 11
03001 Cottbus

Tel.: 0176 - 58 20 26 61
Email: info@lysann-kobbe.de

Streitschlichtung

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum. Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.